Schon jetzt an das nächste Frühjahr denken

Das Glück, einen eigenen Faustball-Platz zu haben, hat auch seinen Preis: Arbeit!

Am Montag und Dienstag dieser Woche wurde der Platz in der Allmende für das neue Jahr vorbereitet. Die Beteiligung hätte etwas besser sein können, aber die, die gekommen waren, gaben alles, damit der Platz im nächsten Jahr noch schöner wird als in diesem!

Zunächst musste der Rasen gemäht werden. Ärgerlich war dabei, dass das Mähwerk des Aufsitzmähers defekt war. Aber davon ließ man sich nicht entmutigen und nutzte eben andere Geräte. Anschließend wurde vertikutiert.

Dann wurde Sand verteilt, um den Lufthaushalt des Bodens zu verbessern und evtl. Unebenheiten zu beseitigen.

Zum Schluss des Tages mussten wir feststellen, dass sich bei der Berechnung der bestellten Sandmenge ein kleiner Kommafehler eingeschlichen hatte und nicht ausreichte. So wurde kurzfristig beschlossen, die Aktion am nächsten Tag fortzusetzen.

Auch der Regen am Vormittag des Dienstags konnte die Faustballer nicht bremsen. Rechtzeitig wurde in Eigenregie Sand heran geschafft und verteilt.

Mit letztem Einsatz wurde der gesamte Platz mit Sand versorgt. Volker, unser Herr des Rasens, wollte die letzten Arbeiten partout nicht aufschieben, da unbedingt die Rasensaat noch in die Erde sollte: „Im Oktober zählt jeder Tag!“

Als Abschluss des Sandverteilens wurde an beiden Tagen Volkers Eigenkreation eingesetzt: Die Monsterzahnbürste! Mit ihr konnten lezte Unebenheiten begradigt werden. Eine tolle Erfindung, vielleicht etwas für die Höhle der Löwen?

An diesen beiden Tagen haben die Beteiligten gemerkt, wie groß ein Faustballfeld ist. Die Mühe wurde aber mit reichlich Verpflegung belohnt:

Alle, die dabei waren, sind im nächsten Jahr klar im Vorteil: Sie kennen jetzt jede noch so kleine Unebenheit!